Strategie Unternehmensführung
Luhmann sehen neben Strategieentwicklung, auch Organisation, Verhalten der Mitarbeiter und Führung als Aufgaben der https://www.impro-trier.de/ Unternehmensentwicklung. Für Luhmann besteht das Wesen einer Organisation aus Entscheidungen. Sogenannte Entscheidungsprämissen, bilden Festlegungen, die den alltäglichen operativen Entscheidungen einer Organisation einen Orientierungsrahmen geben.
Die Beschreibung dessen, was Sie für sich als Unternehmen erreichen möchten, am besten in der SMARTen Form oder einfach als „wovon wieviel bis wann“. Ziele sind die vorweggenommene Beschreibung eines künftigen Zustandes. Sie brauchen auf jeden Fall Ergebnisziele, deren Erreichung Sie auch messen oder zumindest bewerten können – „woran erkennen wir, dass wir erfolgreich sind?
Was ist Strategieentwicklung?
Das Feedback im Rahmen dieser Kommunikation kann bereits erste wertvolle Hinweise für zukünftige Anpassungen liefern. Damit ist der Übergang zum strategischen Controlling und zum regulären Strategieanpassungsprozess gewiesen. Wenn alles, was in der Organisation geschieht, in Prozessen (oder Projekten) organisiert ist, dann müssen wesentliche Teile der Ziele bzw.
Damit schaffen wir natürlich keine allgemeingültigen Definitionen, sondern nur unsere eigene Auslegung als Mittel zum Zweck des gemeinsamen Verständnisses. Die Übersetzung einer ausgefeilten Strategie in eine einfache, verständliche und wirksame Botschaft für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in wenige zentrale strategische Leitsätze, ist keineswegs einfach. Es besteht die Gefahr, dass sie widersprüchlich sind oder zu allgemein und abstrakt bleiben, sodass die Mitarbeitenden nichts damit anfangen können.
Solche latenten Bedürfnisse bieten Ihnen die Chance, besondere Leistungen für Ihre Kunden anzubieten und sich so vom Wettbewerb abzuheben. Ihre Mission ist dynamisch und ändert sich so wie die Anforderungen Ihrer Märkte und Kunden. Sie sollte immer genug Potential für Differenzierung und idealerweise sogar Alleinstellungsmerkmale bieten (mehr zur Mission finden Sie hier). Es kann ein hierarchisches Regelsystem entwickelt werden, indem es einige Regeln auf Unternehmensebene und einige für die einzelnen Fachbereiche gibt.
Fazit – Mintzberg Strategie mit Wirkung
Die Strategie für einen Betrieb definiert konkret, auf welche Art und Weise übergeordnete Ziele und langfristige Visionen umgesetzt werden sollen. Als zentrale Aufgabe im Management ist die Strategieentwicklung maßgeblich für den Erfolg des gesamten Unternehmens, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben und die Firma erfolgreich aufzubauen und zu entwickeln. Die besten Strategien orientieren sich an klar definierten Zielen. Eine gute Strategie aufzubauen, gelingt viel leichter, wenn man genau weiß, was man mit ihr erreichen will. Klar definierte Ziele sind ein wichtiger Bestandteil eines langfristig ausgelegten Planungsprozesses. Manche planen ihre Strategie und ihre Geschäftsziele zur selben Zeit, was den Prozess effizienter machen kann.
Strategieentwicklung vs Organisationsentwicklung
Strategie ist kein Hokus Pokus, auch wenn die Menschen damals sehr an Übernatürliches und Zauberei geglaubt haben. Erfolgreich das Ziel zu erreichen, war einfach gute strategische Arbeit. Die McKinsey-Matrix – auch als McKinsey-Portfolio oder 9-Felder-Matrix bekannt – untersucht die Gegebenheiten eines Marktes unter Berücksichtigung von zwei Dimensionen. Die beiden Dimensionen werden die Bereiche gering, mittel und hoch eingeteilt.
Auf diese Weise schaffen wir die Balance zwischen Stabilität und Agilität. Der Prozess der Strategieentwicklung sieht von Unternehmen zu Unternehmen bzw. Unterschiedliche Modelle für Strategieentwicklung herausgebildet, die sich je nach Perspektive, Zielen (z.B. marktwirtschaftlich, Ressourcen- oder Innovationsorientiert) und Umsetzung unterscheiden. Die bekanntesten Methoden sind jene nach Porter, nach Mintzberg und die STEP-Analyse.
Hierdurch können sich neun unterschiedliche Marktpositionen ergeben, die sich entweder auf die Marktattraktivität oder die Wettbewerbsstärke positiv oder negativ auswirken. Insoweit stellt die McKinsey-Matrix einer Weiterentwicklung der BCG-Matrix dar. Das Unternehmen richtet seine Normstrategie auf ein bestehendes Produkt aus. Hiermit soll das Wachstum auf einem bereits bestehenden Markt erhöht werden. Der Business Model Canvas bietet eine wunderbare Orientierung, um die Gegenwart zu beschreiben und damit die Grundlage für die Entwicklung einer Strategie zu legen. Gegenwart (Woher kommen wir und wo stehen wir heute?), Zukunft (Wo wollen wir hingehen und in Zukunft sein?) und Plan (Wie kommen wir von der Gegenwart in die Zukunft?).
Wenn es kein klares Ziel gibt, ist das Erstellen einer Strategie wie nachts ohne Scheinwerfer zu fahren. Eine Strategie stellt stets einen langfristigen Weg dar, dessen Ende man erst nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes erreicht. Auf den wirtschaftlichen Bereich bezogen, definieren unternehmerische Strategien die mittel- bis langfristige Ausrichtung des Unternehmens und beeinflussen auf diese Weise die Firmenphilosophie (Unternehmensführung).
Nach der Festlegung der Zielkategorien folgt im nächsten Schritt die Entwicklung von Zielvorschlägen aus den unterschiedlichen Bereichen der Organisation. Diese können sich sowohl auf die gesamte Organisation als auch auf den eigenen oder mehrere Bereiche beziehen. Die strategischen Ziele werden zur besseren Orientierung und Übersicht in Zielkategorien unterteilt. Die Zielkategorien werden zu Beginn der Diskussion über die strategischen Ziele festgelegt, dabei werden die Rahmenbedingungen und Anforderungen entsprechend berücksichtigt. Wir arbeiten hier in der Regel mit dem sogenannten „Gegenstromprinzip“ (auch als „W-Prozess“) bekannt.
Eine Strategie beschreibt einen Aktionsplan, mit dem Sie bestimmte Ziele erreichen. Eine Taktik hingegen meint die einzelnen Schritte und Maßnahmen auf dem Weg bis zum Erreichen der Ziele. Im Geschäftswesen beschreibt die Taktik also konkrete Schritte eines Teams, um das gesamte Vorhaben in die Realität umzusetzen. Eine Strategie ist ein Aktionsplan für die Zukunft, mit dem ein bestimmtes Ergebnis oder Ziel erreicht werden soll. Strategien dienen dazu, langfristige Ziele festzulegen und diese zu erreichen. Wie bereits erwähnt, stammen die beiden Begriffe aus dem militärischen Bereich, ursprünglich aber aus dem Buch Die Kunst des Krieges von Sun Tzu.
- Dabei geht es besonders um alle latenten Kundenwünsche, also jene, die Ihr Kunde Ihnen nicht von selbst mitteilt.
- Jede Stunde, die Sie heute für unnötige interne Bürokratie verschwenden, können Sie morgen ganz gezielt für bessere Kundenbetreuung oder für die Optimierung von Serviceprozessen verwenden.
- Kurzfristig kann sich dies wie eine Art „Beschäftigungstherapie“ für Teammitglieder anfühlen, doch langfristig führt es zu Frust, Überarbeitung und Unzufriedenheit bei der Arbeit.
- Je nach Einsatzgebiet bedient man sich dabei verschiedener Vorgehensweisen und Methoden, auch sind der Zeitrahmen für das Vorhaben genau abzustecken sowie die benötigten Ressourcen zu definieren.
Eine Strategie muss in einfachen Worten sagen, was das Unternehmen tun will und was es nicht tun wird. Die Informationen werden dann durch das Top-Management mit dem Ziel ausgewertet, zu entscheiden, ob und wenn ja, welche Anpassungsmaßnahmen in der Strategie angestoßen werden müssen. Das Ergebnis der Anpassungen wird im Rahmen des strategischen Controllings dann wiederum auf seine Wirksamkeit hin untersucht, bis ein neuer Strategie-Zyklus angestoßen werden muss. Das Ergebnis muss nach Abschluss des Prozesses erneut intensiv in der gesamten Organisation kommuniziert werden.
Dabei sollten die eigenen Stärken, aber vor allem auch Schwächen identifiziert werden. Aus dieser Analyse können konkrete Strategien abgeleitet werden, um die eigenen Stärken zu nutzen und an Schwachstellen zu arbeiten. Eine Strategie zu entwickeln bedeutet, von einem IST-Zustand / einem Problem den besten Weg zu finden, um das Ziel zu erreichen und damit das Problem zu lösen. Um sich mit dem Produkt am Markt zu etablieren, muss zunächst eine Strategie entwickelt werden, wie der Markt durchdrungen werden kann.
Dem gegenüber versteht man unter dem Begriff «Taktik» jene Mittel sowie ad hoc eingesetzte Methoden, derer man sich bedient, um das strategische Gesamtziel zu erreichen. Strategien sind somit stets auf größere Zeiträume ausgelegt, während eine Taktik eher einen kurzfristigen Zweck verfolgt. Das Strategische Ziel wird durch die politische und militärische Führung des Staates (der Staatengruppe, der Koalition) bestimmt. Damit ein Unternehmen wirtschaftlich effizient arbeitet, muss es seine Produkte erfolgreich am Markt positionieren und absetzen.
Das Unternehmen setzt sich selbst zum Ziel, mit einem neuen Produkt auf einem bestehenden Markt erfolgreich zu sein. Voraussetzung hierfür ist, dass das Produkt ständig weiterentwickelt wird. Produktentwicklungsstrategie bedeutet, dass das Unternehmen mit einem neuen Produkt oder einer Produktinnovation auf einem bestehenden Markt expandiert.
Der Zielpyramide über gute (funktionale) Prozesse und deren Ziele erreicht werden. Die Steuerung sowie ständige Weiterentwicklung und Optimierung von Prozessen gehört damit zwangsläufig zu den Kernaufgaben der Arbeit an den Zielen. Für operationale Ziele (auf der untersten Ebene der Zielpyramide) gibt es keine weiterführende Beschreibung auf der nächsten Ebene, denn sie lassen sich direkt eins zu eins in einer einfachen Maßnahme umsetzen. Die strategischen Ziele müssen so gefasst sein, dass sie handlungsleitend für alle Teile der Organisation sind. Sie werden in der Regel mit einem Zeithorizont von 2 bis 5 Jahren definiert.
Dies erfordert, dass alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen und auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Ob im Geschäftsleben oder in einer Schlacht – die harmonische Verbindung von Taktik und Strategie führ zum Erfolg. Die Synergie beider Aspekte ist essenziell, weil sie aufeinander wirken und beide benötigt werden, um das Hauptziel zu erreichen.
Bei der Umsetzung eines Leitbildes in die Unternehmenspraxis tragen die Führungskräfte in besonderen Maße Verantwortung, da sie immer auch als Vorbild im Positiven wie im Negativen wirken. Nicht selten scheitern Leitbilder daran, dass die hoch gesteckten Ziele und Normen schon vom Management nicht eingehalten werden (können). Wir empfehlen daher regelmäßig, bereits bei der Leitbildentwicklung die Umsetzbarkeit stets mit im Blick zu behalten. Die Vision beschreibt einen wünschenswerten Zustand für einen deutlich über den Zeithorizont der strategischen Ziele hinausgehenden Zeitraum.